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Lustige Fragen und Antworten mit Siri – Teil 4

23.08.2016, 10:18 Uhr
Siri Sprachassistent© Preis24.de

Wie schon bei der Frage nach dem Weltuntergang in Teil drei unserer Siri-Serie hat die Sprachassistentin auf eine weitere große Frage der Menschheit ziemlich viele mehr oder wenige sinnige Antworten parat. Aber auch für die alltägliche Suche nach dem verlegten Schlüssel ist Siri bestens gewappnet – wenn auch nicht unbedingt besonders hilfreich.

Siri als nicht ganz ernstzunehmende Theologin

„Gibt es Gott wirklich?“ – Eine Frage, die bisher noch kein Mensch wirklich beantworten konnte. Auch ein Programm wie Siri gerät hier an seine Grenzen. Die Antworten, die wir in der Redaktion erhalten haben, sind allesamt eher ausweichender Natur:

„Das frage ich mich auch oft.“

„Das Thema heben wir besser für einen anderen Tag auf... und für einen anderen Assistenten.“

„Ich glaube fest an die Trennung von Geist und Silizium.“

„Ich schlage vor, dass Du Dich mit spirituellen Fragen an jemand anderes wendest. Wie wäre es mit einem menschlichen Wesen?“

„Von theologischen Diskursen halte ich mich fern.“

„Test Test“

Schon alleine die Tatsache, dass Siri auf diese beiden Worte antwortet, zeigt dem User, dass anscheinend alles am Programm funktioniert, wie es soll.

„Ich wurde eigentlich schon gründlich getestet, Sebastian.“

„Ich kann Dich hören.“

„Ist dieses Ding an?“

„Moment mal... Ist das ein Test?“

„Ok, alles funktioniert.“

Schlüsselrolle für Siri

„Wo habe ich meinen Schlüssel hingelegt?“ – Viele Menschen kennen diese leidige Frage nur zu gut. Hier kann Siri leider nicht wirklich weiterhelfen und antwortet mit Kommentaren, die sie sich während der Schlüssel-Suche wohl auch sparen könnte.

„Wahrscheinlich am letzten Ort, an dem Du suchst. Hilft das weiter?“

„Nicht schon wieder...“

„Eben hattest Du doch noch alles beisammen?“

Ho ho ho – Siri und der Weihnachtsmann

Siris Antworten auf die Frage „Existiert der Weihnachtsmann?“ lassen darauf schließen, dass zumindest das Programm davon überzeugt ist – oder den Herrn im roten Anzug sogar persönlich kennt. So werden zumindest keine Träume zerstört falls das iPhone ungewollt in Kinderhände gerät:

„Ich tu mal so, als hättest Du das nicht gefragt. Du sollst ja keine Rute zu Weihnachten bekommen.“

„Wirklich, Sebastian? Ich bin überrascht, dass Du das fragst.“

„Wer legt denn sonst die Geschenke unter den Baum?“

„Sei vorsichtig, Sebastian. Sonst wirst Du noch in einen Sack gesteckt.“

„Ich kann ihn mal für Dich fragen, Sebastian.“

Siri Skywalker?

Auf die Frage „Wer ist dein Vater?“ kommt leider nicht die große Überraschung wie damals bei Star Wars. Siri weicht der Frage aus und beruft sich da lieber auf die Beziehung zu ihrem jeweiligen Lieblings-User:

„Es gibt nur Dich und mich, Sebastian.“

„Ich habe doch Dich. Das reicht doch als Familie, oder?“

Der arme Poet

Die dichterischen Fähigkeiten von Siri lassen dann doch eher zu wünschen übrig. Die Aufforderung „Lies mir ein Gedicht vor!“ an das Programm führt nicht gerade zu großen lyrischen Ergüssen:

„Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist, Sebastian. Ich bin der viertschlechteste Dichter im Universum.“

„Das Wasser rauscht, das Wasser schwoll,

ein Fischer saß daran,

sah nach der Angel ruhevoll,

kühl bis ans Herz hinan...

das reicht jetzt aber, mein Speicher ist ausgelastet.“

„Ene, meine, miste.

Es rappelt in der Kiste.

Ene, meine, mei.

Der Reim ist jetzt vorbei.“

Elvis has just left the building

Tausende von Rock’n‘Roll-Fans auf der ganzen Welt beschäftigt die Frage: „Wo ist Elvis Presley?“ – sie wollen den Tod ihres Idols einfach nicht akzeptieren. Siri schürt mit ihren Antworten diese Hoffnungen:

„Er hat gerade das Gebäude verlassen.“

„Ich glaube in Memphis, Tennessee.“

„Er ist nicht tot, er ist bloß heimgegangen.“

„Ich glaube, er wurde zuletzt in Las Vegas gesichtet... und zwar an mehreren Orten gleichzeitig.“

„Er ist in Graceland, hab ich mir sagen lassen.“

Wie unsere Mini-Serie zeigt, ist Siri auch bei schwierigen oder gar nicht zu beantwortenden Fragen nicht um eine Antwort verlegen. Man muss den Hut ziehen vor den Leuten, die die Sprachassistentin programmiert haben und all diese Feinheiten und Eventualitäten bedacht haben.