Pokémon Go – Tipps und Tricks für das Erfolgsspiel
Der Hype um Pokémon Go reißt nicht ab. Egal ob Pokémon-Taxifahrten oder Warnungen der Polizei – die kleinen Taschenmonster halten die Welt seit Wochen in Atem. In unserem zweiten Teil zu Tricks und Tipps für Pokémon Go berichten wir wieder einiges Wissenswertes, das die Monsterjagd erleichtert und im Spiel schnell weiterbringt.
Mit verschiedenen Maps Pokémon leichter finden
Im ersten Teil unserer Tipps und Tricks für Pokémon Go haben wir bereits beschrieben, in welchen Umgebungen sich die verschiedenen Pokémon aufhalten. Wer gerne genauere Anhaltspunkte für die Jagd möchte, kann zum Beispiel auf verschiedene Karten zurückgreifen, die den Aufenthaltsort von einzelnen Pokémon anzeigen. Via Pokémon Go Map für Mac und Windows lassen sich beispielsweise die verschiedenen Monster in einer Google-Maps-Umgebung anzeigen. Die Anwendungen sollen sogar die Zeit anzeigen, die man noch hat, um die kleinen Tierchen in einen Pokéball zu sperren. Sie bedienen sich der API des Spiels und liefern so Echtzeitdaten. Man loggt sich mit seinem Google-Account ein und kann sogar nach speziellen Pokémon suchen oder den jeweiligen Suchradius festsetzen. Dann heißt es geschwind losziehen, um das jeweilige Pokémon auch nicht zu verpassen. Das Problem bei diesen Karten ist, dass sie desktopgebunden sind und nicht jeder seinen Rechner durch die Gegend schleppen möchte oder eine LTE-Flatrate für seinen Laptop besitzt. Aber auch hier gibt es eine Lösung. Mit der App Poke Radar zum Beispiel können Monsterjäger auch über ihr Smartphone gezielt auf die Jagd gehen. Die Informationen über die Aufenthaltsorte kommen von den Usern der App. Wer ein Pokémon gesichtet hat, kann es in die App eintragen. Auch hier muss natürlich beachtet werden, dass die Positionen der Pokémon in wiederkehrenden Zeiträumen geändert werden und man auf die Aktualität der Sichtungen achten muss. Poke Radar ist für iOS und Android erhältlich. Egal ob auf Smartphone oder Desktop: Tempo ist angesagt!
Pokémon schnell und effektiv fangen – so geht’s
Wenn die Level höher werden, wird es auch schwieriger, die Pokémon zu fangen. Wenn die kleinen Viecher immer wieder aus den Pokébällen entwischen, kann das ziemlich schnell auf die Nerven gehen. Folgender Trick soll Abhilfe schaffen: Genaue Würfe der Kategorie „Gut“ und „Klasse“ und sogenannte Curveballs – also Kurvenbälle – sollen die Pokémon eher in den Bällen halten als ungenaue Würfe. Was das Fangen ebenfalls erleichtern und schneller machen soll, ist der richtige Zeitpunkt des Wurfes: Wenn ein Pokémon angezeigt wird und die Kamera davon wegzoomt, sollte man seinen Ball schmeißen. Klingt schnell und effektiv, oder?
Schnell aufleveln: Bis zu 30.000 Erfahrungspunkte in einer halben Stunde bei Pokémon Go
Wenn man in gewisse Level aufsteigt, bekommt man sogenannte Glückseier. Wenn man so ein Ei ei(n)setzt, bekommt man für eine halbe Stunde die doppelte Anzahl an Erfahrungspunkten. Setzt man diese Glückseier geschickt ein, ist eine immense Zahl an EPs in dieser kurzen Zeit möglich. Dafür wirft man am besten einen Blick auf die Karte und sucht sich eine Gegend mit einer großen Anzahl an Pokéstops. Hat man noch ein paar Lockmodule in der Tasche, sollte man sie an diesen Stops einsetzen (noch besser natürlich, wenn andere User das schon getan haben und man von deren Modulen profitieren kann). Jetzt heißt es schnell sein und sammeln, was das Zeug hält. Vor allem häufig vorkommende Pokémon wie Taubsis und Raupys, die für wenige Bonbons entwickelt werden können sind nun interessant. Wenn man nun viele dieser Monster weiterentwickelt, kann man ganz schnell mehrere Tausend erfahrungspunkte sammeln – schließlich wird jedes Mal verdoppelt.
Akkuleistung bei Pokémon Go: Strom sparen!
Man kann der Akku-Anzeige beinahe dabei zusehen, wie sie nach unten sinkt. Hier sind einige Tipps und Tricks, wie man bei Pokémon Go Strom sparen kann.
- Offline-Karten herunterladen: Mit der Google Maps-App kann man sogenannte Offline-Karten herunterladen. Das soll dabei helfen, Akkuleistung und Datenvolumen zu sparen, da Pokémon Go so nicht ständig im Hintergrund die Karte aktualisieren muss. Um die Karten herunterzuladen – am besten natürlich über W-LAN – geht man in die Einstellungen bei Google Maps und wählt die Option „Offlinekarten“ aus. Nun kann man das gewünschte Areal, in dem man auf die Jagd gehen möchte, einfach auf sein Device herunterladen und mit der Karte in der Tasche – oder in der Hand – auf Monsterjagd gehen. Hinweis: Die heruntergeladenen Karten können mehrere Hundert Megabyte groß sein!
- AR-Modus deaktivieren: Will man Pokémon in der realen Umgebung fangen, muss der AR-Modus aktiviert sein. Allerdings muss dieser auf die Kamera des Smartphones zurückgreifen und saugt somit ordentlich Akku. Fängt man gerade ein Pokémon, kann man den Modus einfach über einen Schieber ausstellen. Die Monster tauchen dann in einem digitalen Hintergrund auf – dabei geht zwar etwas das reale Spielerscheinen verloren, aber der Akku wird sich dankbar zeigen.
- Option Batteriesparer: Über die Einstellungen in Pokémon Go kann man den sogernannten „Batteriesparer“ aktivieren. Er verdunkelt automatisch den Bildschirm, wenn das Gerät nach unten geneigt wird – etwa wenn man bei der Pokémon-Jagd gerade am Laufen ist und einmal nicht auf den Bildschirm starrt. So soll ebenfalls der Akku geschont werden.
- Allgemeine Tipps: Auch die Energiespar-Klassiker wie Deaktivierung von Bluetooth und W-LAN, das beenden von Apps im Hintergrund und die Aktivierung des geräteeigenen Energiesparmodus können die Lebensdauer des Akkus und damit die mögliche Spielzeit erhöhen.
Jetzt aber nichts wie raus und gleich unsere tollen Tipps und Tricks für Pokémon Go ausprobieren!