Von Activity-Tracker bis Smart-Socks: Fitness-Gadgets für smarte Sportler
Wearables sind so smart und beliebt wie nie. Fitness-Fans erfreuen sich an intelligenten Geräten, die an Kleidung oder Körper getragen werden, um das Workout zu optimieren. Gelegenheits-Sportler und auch Sport-Muffel benutzen Activity-Tracker dazu, mehr Bewegung in ihren Alltag zu bringen. Die Auswahl an Fitness-Gadgets ist mittlerweile riesig: Von einfachen Schrittzählern und Fitness-Trackern über spezielle Smartwatches und optimierte Kopfhörer bis hin zum schlauen Fußball und der intelligenten Yogamatte. Hier bekommen Sie eine Übersicht über die gängigsten Geräte und Anbieter von Activity-Trackern, Sportarmbändern, Kameras und den interessantesten Innovationen.
Fitness optimieren mit Sportarmband, Activity-Tracker und Smartwatch
Fitness-Tracker sind inzwischen nicht mehr nur bei Sport-Fanatikern beliebt, sondern auch bei allen, die ihren Alltag aktiver gestalten und einfach gesünder leben wollen. Einfachere Activity-Tracker gibt es bereits ab 50 Euro, Fitness-Smartwatches für Profis kosten schon mehrere Hundert Euro. Dazwischen haben diverse Anbieter viele unterschiedliche Fitness-Tracker im Sortiment, die in der Regel über Bluetooth und eine App mit dem Smartphone gekoppelt sind. Der Hersteller Fitbit bietet beispielsweise viele verschiedene Fitness-Tracker für unterschiedliche Sport-Level an. Einfache Tracker wie Fitbit One oder Flex zählen zurückgelegte Schritte und kontrollieren das Schlafverhalten des Besitzers. Über die App lassen sich zudem Mahlzeiten erfassen und Fortschritte erkennen. Ausgereiftere Fitbit-Sportarmbänder wie Fitbit Charge und Charge HR benachrichtigen zudem über Anrufe oder können die Herzfrequenz messen und überwachen. Die Smartwatches Blaze und Surge von Fitbit verfügen außerdem über eine GPS-Verbindung, womit sich Laufrouten und Statistiken erfassen lassen, eine Musiksteuerung, Fitness-Coaching und Anruf-, SMS- und Kalenderbenachrichtigungen. Mit der WLAN-Waage Aria lässt sich dann auch noch das Gewicht, der BMI, Magermasse und Körperfettanteil beobachten.
Auch die Activity-Tracker von Jawbone sind sehr beliebt. Die Jawbone UP-Armbänder der mittlerweile dritten Generation tracken alle Aktivitäten und Verhaltensweisen rund um Ernährung, Bewegung und Schlaf. Die Jawbone-Armbänder enthalten einen Bewegungssensor, einen Herz- und Atemfrequenzmesser, sie messen die Körpertemperatur und die elektrodermale Aktivität der Haut. Das schicke Sportarmband kommt ohne Display aus und ist in sieben Farben mit App für iOS, Windows Phone und Android erhältlich. Weitere empfehlenswerte Fitness-Tracker und sportliche Smartwatches gibt es beispielsweise auch von den Herstellern Garmin, Apple (Apple Watch Sport), Samsung, Huawei, Asus, Runtastic oder Withings. Hier gelangen Sie zu einem ausführlichen Check des Online-Magazins Chip.
Mit Musik macht Sport noch mehr Spaß
Für noch mehr Power beim Laufen, Biken oder auch Schwimmen sorgt der richtige Sound im Ohr. Auch zum Musikhören gibt es raffinierte Fitness-Gadgets, wie zum Beispiel den Sony Walkman Player NW-WS410. Der 32 Gramm leichte mp3-Player versteckt sich in stabilen Bügelkopfhörern, hält auch Salzwasser in bis zu zwei Metern Tiefe stand und ist staubdicht. Der Walkman, der nicht nur zum Walken taugt, kommt mit einem vier oder acht Gigabyte großen Speicher und hält bis zu zwölf Stunden durch. Auch der chinesische Hersteller Huawei erfreut mit dem Headset TalkBand N1 Sportler. Es lässt sich mit Bluetooth mit dem Smartphone verbinden, verfügt aber auch selbst über einen Speicher von vier Gigabyte für Musik und unterhält damit zum Beispiel beim Joggen losgelöst vom Handy. Zugleich dienen die schmucken Kopfhörer als Schlaftracker, Schrittzähler, Distanz- und Activity-Tracker. Die Jabra Sport Coach Wireless Sportkopfhörer fungieren sogar als virtueller Trainer fürs Laufen, Skaten, Radfahren oder Cross-Training. Sie geben Anweisungen und Verbesserungsvorschläge mithilfe eines Bewegungssensors und einer GPS-Verbindung. Fürs Ausdauertraining eignen sich noch besser die Jabra Pulse Wireless Kopfhörer, die direkt über das Ohr die Herzfrequenz messen.
Gewitztes Zubehör für Fußballer, Tennis-Asse und Yogis
Neben den klassischen Fitness-Trackern und Armbändern, gibt es interessante Innovationen für spezielle Sportarten. Der Micoach Smart Ball von Adidas zum Beispiel: Mit ihm verfeinern Fußballer ihre Technik, indem der Ball mit Sensor Feedback und Tipps zu Kraft, Drall, Stärke und Flugbahn beim Kicken gibt. Mehr Informationen dazu erhalten Sie über unsere Linkbox. Unterstützung für Läufer versprechen die Smart Socks und das Fußband von Sensoria Fitness. Die schlauen Socken helfen dabei, die Lauftechnik zu optimieren, um zum Beispiel den Druck auf Knie und Hüfte zu verringern. Mithilfe einer App lassen sich die Daten auswerten und Verbesserungen erzielen. Und auch für Tennisspieler gibt es interessante Fitness-Gadgets, allen voran der Smart Tennis Sensor von Sony. Er lässt sich einfach im Griff eines kompatiblen Tennisschlägers anbringen und schickt die mittels Bewegungs- und Vibrationssensoren ermittelten Schlagdaten via Bluetooth ans Handy. Über die App lassen sich dann Schlagtypen, Ballgeschwindigkeit, Schlaggeschwindigkeit, Balldrehung, Aufprallstelle und weitere Daten Treffer für Treffer auswerten. Vielversprechend klingt auch die SmartMat, eine Yogamatte mit Sensor und App, die dabei helfen soll, Übungen und Bewegungsabläufe beim Yoga zu verbessern. Derzeit kann man die neue Yogamatte lediglich vorbestellen, laut Herstellerangaben wird sie im Laufe des Jahres 2016 geliefert.
Zahlreiche Fitness-Gadgets sind schon im sportlichen Alltag der Menschen angekommen. Es bleibt spannend, welche innovativen Produkte sich Entwickler und Designer in den kommenden Jahren noch einfallen lassen. Das Internet der Dinge wird uns in den kommenden Jahren sicher noch häufig überraschen und Tätigkeiten im Alltag, Sport oder auch im Haushalt smarter machen.