Vodafone-Netzabdeckung: Das Handynetz von Vodafone prüfen?
Auf der Suche nach einem neuen Mobilfunkanbieter? Dabei gibt es einiges zu beachten. Ein wichtiger Aspekt für den mobilen Zugriff per Smartphone, Tablet und Notebook auf das Internet ist beispielsweise die Netzabdeckung. Diese spielt auch für das Telefonieren per Handy eine große Rolle. Es ist ärgerlich, wenn zuhause oder unterwegs kein oder nur schlechter Netzempfang vorhanden ist. Wie schlägt sich in diesem Punkt der Mobilfunkanbieter Vodafone Deutschland? Kann das Vodafone-Handynetz bei der Netzabdeckung überzeugen?
Vodafone startete ersten LTE-Tarif in Deutschland
Ende 2020 zählte Vodafone in seinem Mobilfunknetz, historisch auch D2 genannt, über 57 Millionen ausgegebene SIM-Karten. In den Zahlen enthalten sind jedoch auch SIM-Karten für das Internet der Dinge und für Mobilfunk-Discounter (MVNO). Die Zahl der Mobilfunkkunden von Vodafone lag Ende Dezember 2020 bei rund 30,74 Millionen. Der in Düsseldorf ansässige Mobilfunknetzbetreiber baut sein Mobilfunknetz stetig weiter aus. Im März 2011 bot Vodafone als erster Anbieter einen LTE-Tarif in Deutschland an. Seitdem hat sich viel getan. Im Sommer 2019 startete Vodafone an ersten Standorten mit seinem 5G-Netz. Der Mobilfunkstandard 5G ist noch einmal schneller als LTE.
Vodafone-Handynetz erlaubt mobiles Surfen mit 500 Mbit/s und mehr
Mit 4G/LTE Max, also der maximal vor Ort verfügbaren LTE- Bandbreite, konnten Vodafone-Mobilfunkkunden im Sommer 2018 in über 40 Städten mit Download-Geschwindigkeiten von bis zu 500 Mbit/s surfen. Seitdem wurden die LTE-Netze in weiteren Städten beschleunigt. In einigen Städten wie Düsseldorf und Berlin stellt Vodafone seinen Kunden mobil sogar bis zu 1 Gbit/s im Download bereit. Seit April 2018 sind an vielen Orten zudem Uploads mit bis zu 100 Mbit/s durchführbar. Die LTE-Netzabdeckung von Vodafone weist inzwischen weniger Lücken auf als die Versorgung mit 3G. In ländlichen Gebieten ist aber noch nicht überall LTE nutzbar. Im Februar 2021 lag die LTE-Netzabdeckung von Vodafone bei 98,6 Prozent der Haushalte in Deutschland.
Unter Hochdruck baut Vodafone sein 5G-Netz aus. Im Februar 2021 versorgte der Düsseldorfer Mobilfunknetzbetreiber bereits 20 Millionen Menschen in Deutschland mit 5G. Ende 2021 sollen 30 Millionen Menschen in Deutschland auf das 5G-Netz von Vodafone zugreifen können. 5G ist hierzulande bislang nur zum mobilen Surfen, nicht aber für die Telefonie nutzbar. Dank des Mobilfunkstandards 5G lassen sich Echtzeit-Anwendungen realisieren. Die mögliche Datenübertragungsrate per 5G liegt bei bis zu 1 Gigabit pro Sekunde.
Telefonieren per LTE im Vodafone-Handynetz
Das Vodafone-Handynetz ist nicht nur für mobiles Internet, sondern auch für die Telefonie immer weiter ausgebaut und optimiert worden. Vodafone ermöglicht etwa die Nutzung von Telefonie per LTE (VoLTE). Seit Anfang 2017 bietet der Mobilfunknetzbetreiber dank Enhanced Voice Services (EVS) auch kristallklare Gesprächsqualität. Vodafone vermarktet dies unter der Bezeichnung Vodafone Crystal Clear. Voraussetzung ist, dass das eigene Smartphone und das des Gesprächspartners diese Technik unterstützt.
Beachtet werden sollte, dass der Mobilfunkempfang im Netz von Vodafone trotz vorhandener Netzabdeckung unter bestimmten Umständen nicht optimal oder gar nicht vorhanden sein kann. Eine schlechte Mobilfunkverbindung hat man vor allem teils in Gebäuden, besonders Kellerräume sind problematisch.
Die Netzabdeckungskarte von Vodafone
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Netzabdeckung von Vodafone und Telekom bei Netztests: Vodafone holt auf
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Vodafone-Netzabdeckung vor Ort per Netzabdeckungskarte prüfen
Wie die Vodafone-Netzabdeckung konkret am eigenen Wohnort aussieht, lässt sich online mittels einer Netzabdeckungskarte ermitteln. Vodafone zeigt nach Eingabe der eigenen Adresse, ob 5G, 4G (LTE), 3G (UMTS/HSDPA) oder 2G (GSM/EDGE) verfügbar ist. Zudem wird die maximale Bandbreite vor Ort angegeben. Ob sich lokal auch Maschinen per Internet der Dinge über das sogenannte Narrowband IoT (LTE) vernetzen lassen, lässt sich ebenfalls der Karte entnehmen.
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